Regenjacke für Damen

Die Zeiten, in denen es im Outdoorbereich wenig Unterschiede zwischen Modellen für Männer und Frauen gab, sind lange vorbei. Fast jeder namhafte Hersteller produziert heute Damen Outdoorjacken, die neben funktionellen vor allem auch modischen Aspekten gerecht werden und anatomisch an die Bedürfnisse von Frauen angepasst sind. Ansprechende Schnitte und Designs stehen mittlerweile zur Auswahl und jedes Jahr werden die Trends aus der normalen Mode aufgenommen und integriert.

Eine Wetterjacke z.B. von Mammut schützt den Träger vor Wind und Regen, beugt somit einer Auskühlung des Körpers vor. Je nach Klima und Einsatzzweck gibt es dünnere Damen Windjacken mit hohem Tragekomfort, die allerdings nur bedingt wasserdicht sind. Windbreaker haben dazu eine eingearbeitete Membran, die generell windundurchlässig ist. Einige Anbieter in diesem Bereich rüsten so bezeichnete Softshells mittlerweile ebenso mit einer atmungsaktiven und wasserundurchlässigen Membran aus.

Die Eigenschaft der Atmungsaktivität bei Damen Regenjacken ist von hoher Bedeutung, da durch körperliche Aktivität unweigerlich Schweiß entsteht. Wird dieser nicht vom Körper entsprechend abgeleitet, ist man unter der Jacke fast ebenso nass, wie nach einem Regenguss ohne entsprechenden Schutz. Um dieses Merkmal zu unterstützen ist entsprechende Funktionswäsche unter der Jacke notwendig. Feuchtigkeit muss durch schnell trocknende Gewebe immer vom Körper abgeleitet werden. Baumwollshirts oder –unterwäsche wären hier Fehl am Platz.

Die Bedürfnisse an die Jacke müssen nach dem Einsatzgebiet ausgerichtet werden. Wer zum Beispiel mit einem schweren Rucksack unterwegs ist, sollte bei der Regenjacke eher auf eine stabile Ausführung mit einer 3-lagigen Membran achten. Dies macht die Jacke natürlich insgesamt auch schwerer. Für den normalen Einsatz reicht eine dünnere Regenjacke.

Die Passform der Kapuze ist sehr wichtig. Sie sollte so ausgerichtet sein, dass sie Kopfbewegungen nach links und rechts zulässt, ohne die Sicht einzuschränken. Ein kleiner Rand an der Kapuze schützt zusätzlich vor Regen. Die Ärmel haben idealer weise Klettverschlüsse und können eng um das Handgelenk verschlossen werden. Bei starkem Regen besteht sonst die Gefahr, dass sich Shirts darunter über die Ärmel mit Wasser voll saugen.

Wer kälteempfindlich ist, kann Outdoorjacken wählen, die es ermöglichen, einen Fleece einzuzippen. In dieser Einheit haben sie eine gute Passform und wenn die Temperaturen steigen, nimmt man den Fleece einfach wieder heraus und hat so ein multifunktionales Modell für unterschiedliche Ansprüche. Taschen an der Jacke sorgen für die nötige Sortierung von Kleinmaterial, was man schnell zur Verfügung haben möchte. Wichtig ist, dass alle Reißverschlüsse entsprechend abgedichtet oder laminiert sind. Dies gilt auch für die Nähte auf der Innenseite von Regenjacken.